Anke Rehlinger zur Stürmung des US-Kapitols

Nach der gestrigen Stürmung des Kapitols in Washington durch Trump-Anhänger findet die stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger harte Worte.
In einer Pressemitteilung sagt sie:

„Donald Trump zeigt endgültig, dass seine zu Ende gehende Präsidentschaft keine Freak-Show im TV war, sondern darauf angelegt, eine Demokratie und ihre Institutionen verächtlich zu machen, Hass zu säen und die USA zu spalten. Der Staats-Clown hat endgültig die Maske abgenommen und es wird klar: Trump ist ein autoritärer Alptraum. Die Zwietracht, die Trump gesät hat, ist gestern zu blutiger Gewalt und einem Chaoten-Aufstand in Washington geworden. Das sind die hässlichen Geister, die Trump rief. Ich bin dennoch sicher, dass die älteste Demokratie der Welt stärker ist als der Hass dieses Mannes und seiner Anhänger. Joe Biden ist der gewählte Präsident, die Demokraten haben voraussichtlich eine Mehrheit in beiden Häusern. Möge Joe Biden das Land wieder zusammenführen und auch die Vernunft in die Geopolitik der USA zurückkehren lassen. Noch zwei Wochen bis der Alptraum Trump im Weißen Haus vorbei ist.“

Sturm auf das #USKapitol in #WashingtonDC. Die Geister, die #Tump rief. Man hat den Eindruck, er will sie gar nicht los werden. Sturm auf die Demokratie als trauriges Bild für die gesamte Präsidentschaft. Unfassbare Bilder. Hoffen, dass es keine (weiteren) Personenschäden gibt.

— Anke Rehlinger (@AnkeRehlinger) January 6, 2021