„Er ist wieder da“ – Erfolgs-Regisseur David Wnendt im Interview

Letzte Woche hatten wir hohen Besuch bei uns im Saarland, vielleicht sagen dem ein oder anderen von euch die Filme „Feuchtgebiete“, „Er ist wieder da“ oder auch „Sonne und Beton“ etwas. Die stammen nämlich vom deutschen Drehbuchautor und Regisseur David Wnendt, der letzte Woche zu Gast in Saarbrücken war. Dort hat er als Gastprofessor an der Kunsthochschule Saar einen Regie-Workshop geleitet und sein Wissen an die Studis weitergegeben. David, einer deiner bekanntesten Filme ist wahrscheinlich die Hitler-Satire „Er ist wieder da“, inwiefern war der Dreh denn eine ganz besondere Erfahrung?

Erstaunlich und erschreckend zu gleich, würde ich sagen. Jetzt ist der Film ja schon knapp 9 Jahre alt, warum ist das ganze dennoch so aktuell wie nie zuvor?

Jetzt hast du ja mit „Er ist wieder da“ und „Sonne und Beton“ wirklich zwei Mega-Erfolge produziert, gerade letzterer hat ja auch neben zig abgeräumten Preisen über eine Million Besucher in die deutschen Kinos gelockt. Das ganze basiert ja auf dem gleichnamigen Roman des Comedians Felix Lobrecht, war der Erfolg deshalb absehbar?

Jetzt wird dem deutschen Kino ja oftmals vorgeworfen, dass es außer den üblichen Komödien nichts zu bieten hätte. Inwiefern beweist nun der Erfolg von diesem Drama, in dem es um das Aufwachsen von jungen Menschen im Brennpunkt Viertel Berlins geht, genau das Gegenteil?

Abschließend bleibt mir noch die Frage, was bringt denn eigentlich die Zukunft bei dir?

Klingt ja schon mal sehr verrückt und spannend. Danke dir David und ganz viel Erfolg weiterhin!