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Sensation bleibt aus: FCS besiegt Frankfurt im DFB-Pokal

today5. Dezember 2023 67824 44 2

Hintergrund
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In einer Partie, die viele als klare Angelegenheit für den 1. FC Saarbrücken ansahen, überraschte Eintracht Frankfurt mit einer starken Leistung. Trotz der offensichtlichen Außenseiterrolle – kenntlich an den Wettquoten von 1,50 € für Saarbrücken und 60 € für Frankfurt – hielten die Jungs aus der Mainmetropole im ausverkauften Ludwigsparkstadion vor 15.000 Zuschauern erstaunlich gut mit. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte sich das Spiel ausgeglichen, auch nach einem umstrittenen Elfmeter für Frankfurt. Aber FCS-Torwart Tim Schreiber glänzte mit einer Parade gegen Mario Götzes Strafstoß. Und so ging es torlos in die Kabinen.

Nach der Halbzeit wandelte sich das Spiel zugunsten des 1. FC Saarbrücken. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl startete druckvoll, doch Eintracht-Keeper Kevin Trapp hielt seine Mannschaft mit herausragenden Paraden im Spiel. Naifi (48.), Brünker (52.) und Rabihic (56.) scheiterten reihenweise am bis dahin glänzend aufgelegten gebürtigen Saarländer im Frankfurter Kasten. In der 60. Minute war es dann aber soweit: Ein typischer langer Einwurf von Marcel Gaus wurde von Trapp unterschätzt, der unter dem Ball hindurchsegelte. FCS-Kapitän Manuel Zeitz, sagte Danke und nickte per Kopf zum 1:0 ein. Frankfurt antwortete in der Folge mit wütenden Angriffen, scheiterte jedoch immer wieder an Schreiber, der am Abend einfach einen Tick besser war, als sein Kontrahent im Fankfurter Tor.

Die endgültige Entscheidung fiel dann in der Nachspielzeit. Die ganze Frankfurter Mannschaft, inklusive Torwart Trapp, stürmte zu einem Eckball nach vorne. Der Ball landete aber auf dem Kopf von Bone Uaferro, der die Kugel aus dem Strafraum beförderte was Simon Stehle nutzte, um nach einem Konter den 2:0-Endstand zu erzielen. Frankfurt-Coach Dino Toppmöller musste einsehen, dass der Sieg für die ‚Molschder‘ absolut in Ordnung ging. Und so gratulierte der Ex-FCS-Profi (spielte von 1999 bis 2001 bei den Saarländern, bevor er von Saarbrücken zu Manchester City wechselte) am Ende auch fair zum verdientem Erfolg.

Die gute Nachricht: Der FCS steht im DFB-Pokal-Viertelfinale. Die schlechte Nachricht: Die Zeit der leichten Gegner ist vorbei. Traf es die Blauschwarzen in der ersten Runde mit dem Karlsruher SC noch relativ hart, hatte man mit dem FC Bayern München in der zweiten und Eintracht Frankfurt in der dritten Runde eher machbare Gegner. Im Viertelfinale warten nun aber mit dem FC 08 Homburg (setzten sich 3:0 gegen St. Pauli durch), dem 1. FC Magdeburg (gewannen mit 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf) und Hertha BSC (4:1 gegen den HSV) ganz andere Kaliber.

Hinweis: Dieser Artikel ist satirisch fiktiv. Ähnlichkeiten mit dem realen Ausgang der Partie am Mittwochabend sind rein zufällig. 😉

 

Geschrieben von: Redaktion

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