„Vor allem Kinder leiden unter dem weiter andauernden Lockdown und den wenigen Freizeitmöglichkeiten. Dabei sind Alleinerziehende durch Homeschooling und mit der alltäglichen Betreuung der Kinder zur Zeit über die Maßen eingespannt und müssen Vieles ohne Partner oder Partnerin schultern.
Mit einem schönen Tag im Zoo wollen wir Ihnen und den Kindern quasi eine Auszeit vom Corona-Alltag und ein wenig Abwechslung ermöglichen“, erklärt JU-Stadtverbandsvorsitzende und Stadträtin Alice Avieny die in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Neunkircher Tafel Thomas Mörsdorf und dem Neunkircher Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch initiierte Aktion für bedürftige Kinder und deren alleinerziehende Eltern.
v.l.n.r Tafel-Leiter Thomas Mörsdorf, Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch, JU-Stadtverbandsvorsitzende Alice Avieny
Avieny, die auch Mitglied des Aufsichtsrates des Neunkircher Zoos ist und mit Ihrer Jungen Union seit vielen Jahren soziale Aktionen auf die Beine stellt, z. B. an Ostern und Weinachten, hatte dieses Jahr die Idee zwei Dinge miteinander zu verknüpfen. Zum Einen gibt es zur Zeit kaum Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung von Kindern, zumal Hallen- und Schwimmbäder, Kinder-, Jugend-, Freizeittreffs und Ähnliches weitgehend geschlossen sind. Zum anderen war der Neunkircher Zoo lange Zeit geschlossen und freut sich über jeden Besucher. „Für Kinder aus einkommensschwachen Haushalten stellt sich dann aber schnell die Geldfrage: Was können wir uns in der Freizeit ermöglichen? Ich denke, dass wir denjenigen die wenig haben eine willkommene Abwechslung und Freude in ihrem sonst eher beschwerten Alltag bereiten können.
Deshalb haben wir der Neunkircher Tafel für rund 15 Alleinerziehende und deren Kindern Eintrittskarten für den Zoobesuch übergeben“, bekräftigt Avieny das Anliegen der Jungen Union.
St. Wendel. Mehr als 79.000 Menschen sind in Deutschland seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona gestorben. Am Sonntag, 18. April, wird ihrer gedacht. „In unserem Landkreis haben wir leider bisher 104 Tote im Zusammenhang mit dem Virus zu beklagen. Jedes Leben, das endet, ist eine Tragödie. Jeder Verstorbene hinterlässt trauernde Angehörige, denen unser Mitgefühl gilt“, sagt Landrat Udo Recktenwald. „Ein Mensch geht für immer. Dies zu begreifen, fällt uns […]
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