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SPD Saarlouis fordert: „Ford muss jetzt dringend Antworten liefern“

today19. Februar 2021 159

Hintergrund
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Der Stadtverbandsvorsitzende der SPD Saarlouis, Florian Schäfer, fordert ein Bekenntnis zum Ford-Werk in Saarlouis.

Der Ford Konzern hat mit seinen klaren Investitionsplänen für das Werk Köln zu noch mehr Fragezeichen bei den 5500 Beschäftigten des Saarlouiser Werks beigetragen. Seit Monaten kämpft der Betriebsratsvorsitzende Markus Thal mit seinem Team sehr engagiert für eine klare Perspektive und eine sichere Zukunft für Ford Saarlouis.

Von „fehlender sozialer Verantwortung gegenüber seinen Beschäftigen“ spricht der Stadtverbandsvorsitzende der SPD Saarlouis. „Wie kann ein Arbeitgeber mit zwei Standorten in Deutschland nur zu einem Stellung beziehen und 5500 Beschäftigte und ihre Familien mit einer solchen Ungewissheit alleine lassen!“

Florian Schäfer betont, dass die Beschäftigten ihren Beitrag schon mehr als geleistet haben. Allein der Wegfall der Nachtschicht zeigt, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen genug geopfert haben.

Das Werk Saarlouis bietet, durch hochmotivierte und engagierte Mitarbeiter‘ innen, den exponierten Standort, die Nähe zu einer zukunftsorientierten Industrie und vielen weiteren positiven Argumenten, alles um dieses Werk in die Zukunft zu bringen! Wenn das E-Auto vergeben ist, hat Saarlouis und Ford die Chance, den Standort zum Beispiel für ein Wasserstoffmodell auszubauen. Hier sind auch die Bundespolitik und gerade der Wirtschaftsminister gefordert, um den Weg gemeinsam mit Ford, für diese Innovation zu ebnen.

Wir als SPD Saarlouis fordern eine klare Perspektive für den Standort Saarlouis. Wir stehen hinter den Beschäftigten und dem Betriebsrat!

Foto-Quelle: Phrontis (CC BY-SA 3.0 DE)

Geschrieben von: GTMH

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