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Helfende Hände August - Brandopferhilfe Saarland e. V.
Wadgassen. Eine unfassbare Tat erschüttert den Landkreis Saarlouis und das Saarland: Eine Frau soll nach Informationen von Breaking News Saarland in der Gemeinde Wadgassen bereits am vergangenen Freitag im Verborgenen ein Kind zur Welt gebracht haben. Das Neugeborene soll sie im Anschluss in eine Mülltonne geworfen haben.
Die 32-jährige soll bei der Geburt viel Blut verloren haben und sich selbst die Nabelschnur durchtrennt haben. Ein Anwohner soll die Frau bemerkt haben und stellten sie zur Rede. Sie gab an eine Geburt hinter sich zu haben und das Kind weggeworfen hatte. Als Grund nannte sie, dass sie es nicht haben wolle.
Der Anwohner alarmierte sofort die Einsatzkräfte, die kurz darauf eintrafen. Als diese sich um das Neugeborene kümmern wollten, sollen sie von der 32-jährigen daran behindert worden sein. Glücklicherweise konnte das Kind noch rechtzeitig gerettet werden und wurde zur Erstversorgung in eine spezielle Kinderklinik gebracht.
Dort soll es noch immer in Behandlung sein und weiterhin um sein Leben kämpfen. Langfristige Schäden seien nicht ausgeschlossen. Die Mutter des Säuglings befinde sich zur Zeit in freiwilliger psychiatrischer Behandlung in einer Klinik. Eine zwangsweise Unterbringung wurde zunächst vom Saarbrücker Amtsgericht abgelehnt, jedoch wurde bereits dagegen Beschwerde eingereicht.
Gegen die 32-jährige wurden Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet, da davon ausgegangen wird, dass das Neugeborene höchstwahrscheinlich ohne Hilfe verstorben wäre. Über die Schuldfähigkeit der Beschuldigten muss jedoch noch entschieden werden.
Geschrieben von: admin
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