Dillingen. 333 selbstgebastelte Engelchen sollen Freude bringen. Diese Überraschung galt den vielen Seniorinnen und Senioren in den Dillinger Einrichtungen St. Franziskus, Seniorenpalais und DRK Gästehaus. Die Aktion setzten die Erzieherinnen der Stadtjugendpflege um, die diese besonderen Grüße zum 1. Advent überbrachten. „Wir wollten mit den selbstgebastelten Engelchen dem Pflegepersonal und den älteren Mitmenschen in dieser schwierigen Zeit eine Freude bereiten und ihnen zeigen, dass wir an sie denken“, erklärt Erzieherin Kathrin Friebis-Diwo.
Foto-Quelle: Stadt Dillingen/Dieter Rust
Für gewöhnlich organisiert die Stadtjugendpflege in ihren offenen Treffs und Gruppenstunden in dieser Jahreszeit Angebote, die zur Adventszeit passen und Lust auf Weihnachten machen und präsentieren sich mit abwechslungsreichen Angeboten auf dem Weihnachtsmarkt. Mit Blick auf die Verordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie war Ideenreichtum und Kreativität gefragt, da die Gruppenstunden ausfallen mussten.
Mit durchweg positiver Resonanz kam die Aktion der selbstgebastelten Engelchen in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen an. „Wir wünschen Euch alles Gute, viel Gesundheit und Kraft in dieser schwierigen Zeit“, schrieben die Mitarbeiterinnen der Stadtjugendpflege.
Foto-Quelle: Stadt Dillingen/Dieter Rust
Ein positives Echo gab es zudem von den Mädchen und Jungen, die regelmäßig an den Gruppenstunden der Stadtjugendpflege teilgenommen haben. Durch die Corona-Pandemie können die Treffen derzeit nicht stattfinden. „Also haben wir uns was ausgedacht, um mal wieder Kontakt mit den Kindern aufzunehmen, damit sie sehen, dass wir auch an sie denken“, erklärt Erzieherin Ulrike Meiser, die gemeinsam mit Kathrin Friebis-Diwo die Kindergruppen leitet.
40 Taschen vollgepackt mit Bücherspenden der Stadtbibliothek, Malstiften und Bastelangeboten, ein Lesezeichen und Süßigkeiten verteilte die Jugendpflege in den ersten beiden Adventswochen. „Die Eltern und Kinder haben sich sehr über das kleine Geschenk gefreut“, erklären die beiden Erzieherinnen.
Die Gemeinde Ensdorf hat zum ersten Mal einen sogenannten "lebendigen Adventskalender" ins Leben gerufen. Jeden Tag öffnet sich irgendwo in Ensdorf ein besonderes Türchen. Da sicherlich viele von Euch noch nie etwas über einen solchen Adventskalender gehört haben, hat uns Melanie Debom, eine Sozialarbeiterin aus der Gemeinde Ensdorf, ein wenig mehr über diesen besonderen Adventskalender erzählt: Foto: Corinna Heckmann-Schlichter/Gemeinde Ensdorf
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