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Über die Hälfte der Saarländer*innen sieht Impfstoff positiv entgegen

today30. November 2020 420

Hintergrund
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Etwa 49 Prozent der Saarländer*innen möchten die Impfung gegen das Coronavirus beanspruchen. Auf Bundesebene liegt die Bereitschaft bei 53 Prozent, das teilte jedenfalls die Barmer nach einer repräsentativen Umfrage im November mit.

Während jeder Vierte, also 26%, im Saarland die Corona-Impfung ablehnt, sind sich 15 Prozent noch unsicher. 14 Prozent der Saarländer*innen haben durch die Corona-Pandemie den eigenen Impfstatus oder den ihrer Kinder nochmal gecheckt.

Die Mehrheit der Saarländer:innen, also 68%, zeichnete sich gegen eine Impfpflicht ab. Nur 22 % sprachen sich dafür aus. Die Immunisierung sei jedem selbst überlassen, demnach freiwillig. Laut Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland, führe allerdings kein Weg an einer Impfung vorbei, um die Pandemie zu überwinden.

Dass ein Großteil der Bevölkerung die Impfung akzeptiert, sei es notwendig, „über die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe zu informieren und so Menschen ihre Sorgen zu nehmen“. Denn 60 Prozent der Befragten deutschlandweit zweifeln an der Sicherheit des Impfstoffs. Nur 35 Prozent haben Vertrauen.

Bei der Verteilung wünschen sich 53% der Saarländer*innen, dass medizinisches Personal die Impfung als Erstes erhalten solle. Nach einem Viertel (25 Prozent) sollen Risikogruppen und Älteren sowie chronisch Kranken als erstes versorgt werden.

„Mit der Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch diejenigen, die sich nicht immunisieren lassen können“, hieß es von Kleis. Es sei ein wichtiges Signal, dass sich die Mehrheit derSaarländer*innen impfen lassen würde.

Geschrieben von: Chuck Norris

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