Saarbrücken. Im Kampf gegen Corona sprach sich Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) für einen einheitlichen Maßnahmenkatalog für Deutschland aus. Dies teilte er, neben weiteren Forderung an die anderen Ministerpräsidenten, in der aktuellen Ausgabe der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag) mit.
Im Hinblick auf weitere Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) meinte Hans, dass die Bürger sich Transparenz wünschen und wissen wollen, was genau die Einstufungen der Landkreise in Rot, Gelb oder Grün bedeute.
Demnach forderte Hans alle anderen Ministerpräsidenten zu mehr Solidarität unter den Bundesländern auf. „Natürlich muss ein Landkreis im Norden nicht in den Lockdown, wenn die Zahlen im Süden schlecht sind.“ Seiner Meinung nach brauche Deutschland einen einheitlichen Maßnahmenkatalog. Dieser sei wichtig da es „am Ende […] jedes Bundesland treffen [könne]“.
Dem CDU-Politiker beriete es Sorge, dass es in den Krankenhäusern bald „wieder hohe Belegzahlen auf den Intensivstationen geben“ könne, wenn die Infiziertenzahlen nicht zurückgingen.
Zu dem Corona-Management von Markus Söder (CSU) äußerte sich Hans wie folgt: „Ich verstehe Markus Söder sehr gut. In Bayern hat die Pandemie früh und heftig zugeschlagen mit täglichen Todeszahlen. Deshalb will er eine Wiederholung auf alle Fälle vermeiden, wie ich auch.“
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